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Ich komme in mein neues Zuhause nach Hüfingen im Schwarzwald

Am Morgen des 7.10.2002 wurde ich von meinem neuen Herrchen in Nagold abgeholt. Zuerst mußten wir aber noch zum Tierarzt wo ich dann noch einer Herzultraschall Untersuchung unterzogen wurde. Auf der fahrt zum Tierarzt habe ich meinem neuen Herrchen gleich mal gezeigt das mir das Autofahren überhaupt nicht liegt, den ich habe ihm gleich mein Frühstück auf seiner Hose verteilt. Doch ich glaube er war schon damals sehr von mir eingenommen, denn er hat mich trotzdem nur getröstet. Dieses fand ich so toll dass ich auf fahrt zurück zum Züchter auch noch den Rest des Frühstückes auf seiner wieder getrockneten Hose ablegte.

Wieder zurück beim Züchter hat er sich noch viele Ratschläge von der Frau Biedermann abgeholt und sich an Kuchen und Kaffee gütlich getan. War eine sehr angenehme Atmosphäre im Raum und ich konnte mir noch gar nicht vorstellen das ich von meinem Rudel und meiner Mama getrennt werden sollte. Als ich mir es so richtig gemütlich gemacht hatte und endlich ein wenig Schlaf gefunden hatte wurde ich aus meinem vertrauten Heim gerissen und auf den Vordersitz einer Höllenmaschine auch PKW genannt verfrachtet. Da Herrchen alleine zum abholen gekommen war hat er von meiner Züchterin eine Kleintiertransportbox bekommen in die ich gesteckt wurde. Diese hat er dann auf den Vordersitz gestellt, das Türchen hat er offen gelassen und hatte fast die ganze Fahrt über seine Hand bei mir in der Box, dieses fand ich wohl ganz nett doch übel war mir trotzdem. Eineinhalb Stunden fahrt ich kann euch sagen in meinem Magen war absolut nichts mehr als wir in Hüfingen angekommen sind. Obwohl er mehrmals angehalten hat wurde mir es immer nur noch schlechter. So konnte ich mein Heimweh auch sehr gut vergessen.SAMMY_TAG_EINS02 Als dann die Höllenmaschine endgültig für diesen Tag ausgemacht wurde, wartete auch schon mein neues Frauchen vor der Haustüre und hat mich freudig in Empfang genommen. Meine zwei neuen Rudelmitglieder haben auch gleich alle Nachbarn fürs erste abgewehrt da Sie mir das eingewöhnen ein wenig leichter machen wollten. Ich konnte nun ein wenig auf Erkundung gehen im Garten vor dem Haus, der für den Anfang auch mein Klo sein sollte, was ich auch relativ schnell geschnallt hatte, war ja immerhin schon 16 Wochen alt. Danach durfte ich meine neue Räuberhöhle kennenlernen. Wow hatten die Spielzeug besorgt und alles gehörte mir. Zum schlafen hatten Sie mir einen ganz tollen Ratankorb besorgt mit einer richtig kuscheligenSAMMY_TAG_EINS_102 Decke darin. Heute pass ich da nicht mehr rein, doch er wurde umfunktioniert zum Spielzeugkorb. Diesen Korb haben Sie neben das Bett gestellt das ich auch Nachts bei meinem Rudel sein kann. Später kam noch eine Höhle auf der anderen Bettseite dazu, die ich von Anfang an abwechselnd benutzt habe. Alles war neu und anstrengend. Beide dachten wohl das ich bald einschlafen werde, doch ich bin zäh. Nach einer Weile habe ich dann einfach mal mit ein wenig Pipi den Duft in der Wohnung verbessert. Oh Gott, wie streng der bisher sehr liebe Herrchen wurde. Hat mich gleich mit einem sehr energischen NEIIIN dumm von der Seite angemacht und mich in den Garten getragen. Erstaunt war ich schon als er hier mit überschwenglichen Lob mein Pipi bewunderte. Ich hatte schon gedacht das mein.SAMMY_TAG_EINS_202 Leben nicht lange währen sollte da mich das Herrchen zum platzen verdonnern wollte. Da beide nun schon mit mir im Garten wahren haben Sie mir auch gleich ein wenig meine neues Revier gezeigt. Davon war ich dann echt Überrascht, 150 Meter hinter dem Haus liegt ein kleiner Badesee in dem ich bis heute meine Liebe zum Wasser austoben kann, 100 Meter in die andere Richtung liegt ein Bach, was von mir wiederum gerne zum planschen genützt wird. Über eine Brücke rüber und ich bin auf dem freien Felde und kann toben und machen was ich will und Artgenossen gibt es hier in rauen Mengen, naja manche sind ein wenig zu groß für mich doch am Anfang hat dieses keine Probleme bereitet. Auf dem Bild könnt ihr übrigens meine weiße Schwanzspitze sehen, diese lustig Färbung habe ich erst so ca. mit einem Jahr verloren.

Der erste Tag im neuen Heim

Nachdem Sie als der neue Hundebesitzer schon im Vorfeld alle Ihre Fragen in Bezug auf Fütterung, Haltung, Impfung und Pflege von Ihrem Züchter erklärt bekommen haben, kann nun der große Tag kommen. Sie holen sich den kleinen Kerl in Ihr Zuhause. Vereinbaren Sie mit Ihrem Züchter einen möglichst frühen Termin am Tag. So kann sich der Welpe sein neues Zuhause noch ansehen, den evtl. Garten inspizieren und vor allem alle seine neuen Familienmitglieder kennenlernen. Machen Sie aber bitte nicht den Fehler, alle Ihre Freunde, Nachbarn und Verwandten einzuladen, um ihnen sofort den kleinen Kerl vorzustellen. Er ist ganz einfach überfordert, wenn so viele neue Dinge auf ihn einstürmen. Sie müssen sich klarmachen, für Ihren Welpen ist eine heile Welt eingestürzt. Er ist traurig. Zuerst wurde er von seiner Mutter, seinen Geschwistern, seinem Heim, seinen ersten Menschen abrupt getrennt; dann mußte er eine Autofahrt machen, sollte auf einmal neue Menschen, eine neue Umgebung, evtl. andere Hunde pp. kennenlernen...Zeigen Sie ihm sein Plätzchen, wo er sich ungestört fühlen darf. Ob es ein Körbchen, ein Fellhaus oder nur eine Decke ist, ist ganz egal. Nehmen Sie ihn abends zu sich ans Bett. Wird er unruhig, streicheln Sie ihn und reden beruhigend auf ihn ein. Er wird schnell wieder einschlafen. Falls Sie ihn in einer Hundebox nachts schlafen lassen, wird er versuchen, sein "Nest" sauber zu halten. Ja, und dann sollte er auch noch schnell stubenrein werden. Wie schnell er das kapiert, liegt viel an Ihnen. Bringen Sie ihn sofort nach seinem Schläfchen, nach seiner Mahlzeit und nach jeweils 1 - 1 ½ Stunden Abstand nach draußen. Loben Sie ihn ausgiebig, wenn es geklappt hat, aber "verhauen" sie ihn nicht, auch nicht mit einer gerollten Zeitung, wenn er es nicht schafft. Empfehlenswert ist eine ausgebreitete Zeitung im Zimmer auf der Erde, auf der er notfalls sein Pipi lassen kann. Diese Methode kennt er von seinem ersten Zuhause. Verzagen Sie nicht zu schnell, wenn immer mal wieder ein Bächlein daneben geht. Ihr Welpe ist noch ein Baby, das von seinem Alter her mit einem menschlichen Säugling verglichen werden kann.Genießen Sie diese erste Zeit mit Ihrem Welpen, er wächst so schnell und ehe Sie sich versehen, ist er erwachsen geworden.